Eine grünere Zukunft schaffen: Der Miyawaki-Weg

22 Mai, 2024

Zum Internationalen Tag der biologischen Vielfalt erkunden wir eine kraftvolle Lösung: die Miyawaki-Methode, eine revolutionäre Aufforstungstechnik, die der Aditya Birla Group hilft, die biologische Vielfalt zu fördern und Lebensräume wiederherzustellen. Lassen Sie uns in diese greifbare Möglichkeit eintauchen, um den Ruf nach einer grüneren Zukunft zu beantworten

Creating a Greener Future: The Miyawaki Way

Die Wunder der Natur hören nie auf, uns zu faszinieren! Von riesigen Mammutbäumen bis zu den kleinsten Insekten – wir sind Zeugen eines lebendigen Mosaiks des Lebens. Diese unglaubliche Vielfalt, bekannt als Biodiversität, ist die Grundlage für die Gesundheit unseres Planeten und unser eigenes Wohlbefinden. Doch wie wir täglich erleben, ist diese Biodiversität beispiellosen Bedrohungen ausgesetzt. Am 22. Mai, dem Internationalen Tag der biologischen Vielfalt, kommt die Welt zusammen, um das Bewusstsein zu schärfen und zu Handlungen zu inspirieren.

Die Führungsrolle der Aditya Birla Group im Bereich des Umweltschutzes beschränkt sich nicht nur auf die Erhaltung der Biodiversität, sondern umfasst auch die aktive Nutzung innovativer Techniken, um sie parallel zu ihren Geschäftstätigkeiten zu kultivieren.

Ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie ist die Miyawaki-Methode, eine revolutionäre Aufforstungstechnik, die nach ihrem Entwickler, dem japanischen Ökologen Akira Miyawaki, benannt ist.

Begrünung von Gebieten mit der Miyawaki-Methode

Greening areas with the Miyawaki method

Die Miyawaki-Methode geht über das bloße Pflanzen von Bäumen hinaus. Es gibt viele Gründe, warum dies heute die beliebteste Methode zur Wiederbegrünung eines Gebiets ist.

  • Einheimische Arten: Die Miyawaki-Methode betont das Pflanzen von Pflanzenarten, die in der Region heimisch sind. Dies fördert ein widerstandsfähigeres und natürlich ausgewogenes Ökosystem. Diese Methode gewährleistet eine höhere Erfolgsquote und hilft dem bestehenden Ökosystem von Vögeln und Bestäubern, zu gedeihen.
  • Dichte Pflanzung: Im Gegensatz zu traditionellen Methoden mit weit auseinander stehenden Bäumen beinhaltet die Miyawaki-Methode das Pflanzen einer großen Anzahl von Setzlingen dicht beieinander – etwa drei Setzlinge pro Quadratmeter. Dieser Ansatz fördert ein dichtes Wachstum, das einem Wald ähnelt. Der Wettbewerb um Sonnenlicht lässt die Bäume mehr vertikal und weniger lateral wachsen.
  • Bodenaufbereitung: Der Boden wird mit organischen Stoffen angereichert, um die notwendigen Nährstoffe für die schnell wachsenden Bäume bereitzustellen, und Unkraut wird bis zu drei Jahre lang entfernt. Nach diesem Zeitraum wird das Gebiet sich selbst überlassen und bekämpft Unkraut von alleine.

Ein grünes Modell für nachhaltiges Wachstum

A green model for sustainable growth

Die Aditya Birla Group zeigt, wie Unternehmen innovative Lösungen für ökologische Nachhaltigkeit annehmen können. Ihre erfolgreiche Umsetzung der Miyawaki-Methode an verschiedenen Standorten wie dem CHP-Gebiet von Hindalco und dem Bharuch-Projekt von Grasim demonstriert die Wirksamkeit dieser Technik zur Förderung der Biodiversität und der Wiederherstellung von Lebensräumen.

Hindalco: Transformation industrieller Landschaften

Das Flaggschiff des Konzerns im Metallbereich, Hindalco, hat die Miyawaki-Waldmethode erfolgreich am Kohleumschlagplatz von Aditya Aluminium (CHP) mit ihrem dreigleisigen Ansatz zum Biodiversitätsmanagement umgesetzt – Priorisierung von Standorten, Entwicklung von Biodiversitätsmanagementplänen und anschließende Umsetzung dieser Pläne. Der Aditya Aluminium CHP war ein stark staubbelasteter Standort und benötigte dringend eine Begrünung. Jetzt verfügt der Mini-Wald über eine Pflanzenüberlebensrate von 99,5 % und ist ein Paradies für Schmetterlinge und andere Bestäuber. Er bietet auch eine Pflanzung von 5.000 Setzlingen der bedrohten Art Indisches Rosenholz. Ermutigt durch diesen Erfolg plant Hindalco nun, diese Idee der Miyawaki-Wälder auf andere Werke in Renukoot, Renusagar und Mahan auszudehnen. Bisher hat Hindalco eine Grünfläche von 5.460 Acres mit 417.873 gepflanzten Bäumen im Geschäftsjahr 2022-23. Die Bagru-Mine wurde wiederhergestellt und in ein blühendes Tal mit 1.400 Setzlingen von Arten wie Chinesischer Rose, Friedenslilie, Rongon und anderen verwandelt.

Grasim: Begrünung mit lokalen Gemeinschaften

Grasim Industries ist ein weiteres Beispiel für den Erfolg, der durch die Miyawaki-Waldmethode erzielt wurde. Das Unternehmen arbeitete mit einem renommierten Waldschöpfer, Dr. RK Nair, zusammen, um ein zwei Hektar großes Grundstück in Bharuch, Gujarat, wieder zu begrünen. Dieses Gebiet wurde Grasim Van und Miyawaki-Wald genannt. Sie haben mehr als 68.000 Bäume gepflanzt, und diese Gebiete beherbergen mehr als 80 verschiedene Baumarten, Sträucher und kleine Pflanzen. Unterstützt wurden sie dabei von lokalen Frauen, die bei der Pflanzung halfen. Dies förderte die Entwicklung von Fähigkeiten und schuf Beschäftigungsmöglichkeiten in der Region.

Ultratech: Vermehrung der Grünflächen

Ultratech, Indiens größter Zementhersteller, hat damit begonnen, die Miyawaki-Waldmethode an verschiedenen Standorten aktiv umzusetzen. Ihre Biodiversitätspolitik, die im Einklang mit der Gruppe steht, basiert auf dem Ansatz des "Kein Nettoverlusts". Sie arbeiten daran, sicherzustellen, dass es durch die laufenden Operationen keine negativen Auswirkungen auf die Biodiversität gibt. Um dieses Ziel zu erreichen, haben sie die Miyawaki-Waldmethode in drei Werken übernommen – Bela Cement Works in Rewa (MP) hat über 6.000 Bäume auf einer Fläche von 7.500 Quadratfuß gepflanzt; Gujarat Cement Works in Amreli (Gujarat) hat 1.083 Bäume gepflanzt und plant, 2.000 weitere hinzuzufügen; und Vikram Cement Works im Distrikt Neemuch (MP) hat 573 Bäume gepflanzt und mit dem Forstdepartement von Uttar Pradesh zusammengearbeitet.

Das Engagement der Aditya Birla Group für ökologische Verantwortung durch die Miyawaki-Waldmethode hat ermutigende Ergebnisse gezeigt. Sie haben schnellere Wachstumsergebnisse erzielt, die die Luftqualität und die Kohlenstoffbindung an allen Standorten verbessert haben. Es gab einen signifikanten Anstieg der Biodiversität, der die Umgebung bereichert und den Einheimischen in der Region geholfen hat.

Das Engagement der Gruppe, den Weg für eine grünere Zukunft zu ebnen, wird durch mehrere andere Nachhaltigkeitsinitiativen weiter verstärkt. Bleiben Sie dran, um am 5. Juni, dem Weltumwelttag, mehr zu erfahren.